Wie unterbewusste Verhaltensmuster entstehen und wie man Sie verändern kann!

Unser Gehirn besteht aus vielen verschiedenen Teil Bereichen, denen wir heute relativ genau Funktionen zuweisen können.

Nach neuesten Forschungsergebnissen kann man 95% des Gehirns dem Unterbewusstsein zuorden. Ich vergleiche das Gehirn gerne mit der Festplatte eines Computers.

Auf dieser Festplatte entwickeln sich im Laufe des Lebens diverse Programme, welche sich, bis wir ca. 15 Jahre alt sind, voll entwickelt haben.

Wir agieren dann aus diesen, unterbewussten Programmen, meist ohne das wir uns dessen klar sind. Eine bestimmte Art zu denken und daraus zu agieren, ist dann im Gehirn wie ein Ablaufplan eingespeichert und wird immer wieder auf nahezu, identische Art und Weise abgespielt.

Doch was sind eigentlich #unterbewusste #Programme ?

Es sind #Neuronenverbindungen welche sich bilden und dann immer wieder aktiviert werden. #Neuronen Netzwerke sind im Gehirn mehr als 100 Kilometer lang und umso häufiger sie benutzt werden, um so stärker werden sie.

Diese Neuronenverbindungen die zusammen, elektrische Impulse abfeuern, verbinden sich und bilden ein Netzwerk.

Ich benutze gerne Bilder um Dinge einfacher zu verdeutlichen.

Stell dir eine Wiese vor. Über diese Wiese ist noch nie jemand gegangen. Wenn du mitten über die Wiese gehst, entsteht ein feiner Trampelpfad, so das man sehen kann, dass da schon einmal jemand gegangen ist. Beim nächsten Mal wirst du wieder den selben Weg nehmen, weil er schon bekannt ist und beim ersten Mal funktioniert hat. Der Weg sind deine Neuronenverbindungen. So wirst du immer wieder über den selben Wiesenweg gehen, der Weg wird dadurch immer stabiler und gräbt sich tiefer und breiter, je häufiger du ihn benutzt. Irgendwann geht die Benutzung in einen Automatik Modus über und du merkst garnicht mehr, dass du immer den selben Weg benutzt. Ein festes unterbewusstes Programm ist entstanden.

Die Wiese könnte man einer Situation in deiner Kindheit zuorden. Sie steht also für eine bestimmte Situation und deine Reaktion darauf, ist der Weg. Das heisst es feuern immer die selben Neuronenverbindungen im Gehirn miteinander ab..“immer auf dem selben Weg“

Ordnen wir der Wiese nun einer konkreten Situation zu. Am Besten lässt sich das am Beispiel von #Höhenangst erklären.

Stell dir vor du hast als Kind in einem Freizeitpark eine Erfahrung gemacht, die dir größe Angst gemacht hat. Du bist z.B. mit deinem älteren Bruder über eine Hängebrücke gegangen, die sehr hoch war und es hat ordentlich geschaukelt. Dein Bruder hat dich überredet, aber eigentlich warst du noch zu klein für dieses Abenteuer. Du hattest plötzlich sehr viel #Angst und wolltest so schnell wie möglich diese Brücke wieder verlassen. Dabei ist sehr viel #Panik und Angst entstanden, welche du garnicht verarbeiten konntest. In deinem Gehirn wurden bestimmte Neuronen aktiviert und gebildet. Diese vernetzen sich und bilden damit den ersten „Wiesenweg“.

Der Weg besagt, 1. Angst – 2. Runter von der Brücke – 3.Strategie – Brücken vermeiden.

Dieser Weg und diese Strategie wird dann immer wieder abgerufen. Du meidest in deinem Alltag unbewusst also alles, was dich an diese Brücke erinnert.

Das geht meist viele Jahre gut. Jedes Mal wenn du in eine ähnliche Situation kommst, nimmt dein Gehirn wieder den selben Weg und die selben Neuronverbindungen arbeiten gemeinsam. So werden sie immer stärker und bilden ein Netzwerk. So wie Kabel die immer dicker werden.

Unser Gehirn funktioniert so, dass es den oft benutzen Verbindungen eine Art Priorität einräumt.

Es gibt also keine Notwendigkeit, eine neue Strategie oder einen neuen Weg zu finden. Der alte Weg ist bekannt und wird daher als sicher eingestuft.

Dann bist du erwachsen und stellts fest, dass dich z.B. Autobahnbrücken plötzlich in Unruhe und Angst versetzen. Stückchenweise werden es immer mehr Situationen, die diese „Zustände“ in dir auslösen, z.B. auch Rolltreppen, Balkone oder Treppenhäuser.

Du bekommst diese Zustände, weil dein Gehirn von der Ähnlichkeit der Situationen ausgelöst, immer wieder den selben Weg nimmt und so über das Denken auch immer mehr Angst entsteht.

Dadurch hast du das Gefühl, dass du diesem Mechanismus und deinen Emotionen ausgeliefert bist, weil du es scheinbar nicht kontrollieren kannst was mit dir geschieht.

Doch das ist nur die sujektive Wahrnehmung deines Verstandes.

In den meisten Fällen, kannst du selbst je nach Ursache, bewusst keinen Zusammenhang zu dem Ereignis im Freizeitpark herstellen und dich womöglich noch nicht einmal mehr daran erinnern.

Aber dein #Unterbewusstsein hat all dies gespeichert, jede Sekunde deines Lebens ist dort verzeichnet.

Durch #Hypnose Therapie kann man diese unterbewusste Ursache finden und bearbeiten. Man verändert den Weg und lässt durch die Therapieschritte einen neuen Weg entstehen. Durch entsprechende Übung verändert und festigt sich der neue Weg im Gehirn immer weiter, bis der alte Weg, weil er nicht mehr benutzt wird, gelöscht wird.

Am Beispiel der Entstehung von Höhenangst, lässt sich gut erkennen wie das Unterbewusstsein uns im Alltag beeinflusst und welche Auswirkungen scheinbar, kleine Situationen aus der Vergangenheit auch als Erwachsene noch haben können.

In meiner #Praxis in #München #Schwabing arbeite ich mit klinischer #Hypnose #Therapie um mit dir all die Ursachen zu bearbeiten, die in deinem Alltag blockierend und einschränkend wirken.

Hypnosetherapie wirkt direkt im Unterbewusstsein. Neurobiologisch betrachtet können verschiedene Neuronenverbindungen in diesem Trancezustand nicht mehr oder nicht mehr adäquat, miteinander kommunizieren.

Es findet eine Dissoziation ( Abspaltung) von Reizverarbeitung im Gehirn statt. Für diese Dissoziation ist das Frontalhirn verantwortlich, dass die Kommunikation zwischen den Neuronenverbindungen, die an dem Weg der Reizverarbeitung beteiligt sind so blockiert, dass keine Verbindung mehr besteht. Ähnlich wie bei einem Telefon wenn die Leitung besetzt ist.

In dieser Phase können im Unterbewusstsein durch die therapeutisch, hypnotische Arbeit Veränderungen vorgenommen werden, welche dann neu abgespeichert werden.

Am Ende der hypnotischen Trance löst das Frontalhirn die Dissoziation wieder auf und im Unterbewusstsein sind neue Informationen eingespeichert. Dies wirkt sich dann, therapeutisch häufiger und fachlich angewandt, auch in Veränderungen der biologischen Hirnstruktur aus.

Dies ist seit einiger Zeit auch auf bildgebenden Verfahren des Gehirns nachweisbar.

Lies hier noch mehr über das Unterbewusstsein und Hypnosetherapie

Oder buche einen meiner Workshops, z.B. den #WorkshopDerEmotionen wo du lernst, wie du mit dir selbst solche unbewussten Programme bearbeiten kannst. #MasterYourLife

Weitere Informationen unter : www.hypnose-therapie-muenchen.de

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